Systemische Therapien können bei der Behandlung von AD als Monotherapie oder zusammen mit anderen Therapien, zum Beispiel in Kombination mit topischen Corticosterioden angewendet werden. Die Information der Patienten ist ebenfalls entscheidend, um realistische Erwartungen zur Prognose der AD ohne systemische Therapie und mit systemischer Therapie zu schaffen. Eine systemische Therapie wird klinisch häufig nach einer gescheiterten Behandlung mit topischen Corticosteroiden in Betrachtung gezogen; daher sollten Ärzte vor der Einleitung einer systemischen Therapie die Diagnose erneut überprüfen, um herauszufinden, ob eine Fehldiagnose für das Scheitern der topischen Therapie verantwortlich ist. Die Risiken und Belastungen jedes Behandlungspfades sollten umfassend erklärt werden, neben Alternativen, um eine gemeinsame Entscheidungsfindung zwischen Arzt und Patient zu ermöglichen.
Bei der Entscheidung zur Initiierung einer systemischen Therapie sollten sich Ärzte von Faktoren wie der klinischen Reaktion auf die topische Behandlung, die Auswirkungen auf die Lebensqualität des Patienten und die potenzielle Wirksamkeit der systemischen Behandlung leiten lassen [1].
Mehrere effektive systemische Behandlungsoptionen sind momentan verfügbar, darunter Folgende:
Presenter disclosure(s): The presenter has reported relationships with the following companies: AbbVie; Demira; Eli Lilly and Company; Leo Pharma Inc.; Pfizer Inc.; Pierre Fabre Dermo Cosmetique France; Regeneron.
Written by: Daniel Bennett, MPH
Reviewed by: Martina Lambertini, MD